Entfeuchten mit dem Wärmepumpenboiler – überraschender Zusatznutzen

In vielen Häusern gibt es im Keller feuchte Stellen. Mit einem Wärmepumpen-Boiler können Sie die Luft als gratis Nebeneffekt entfeuchten.

Entfeuchten mit einem Wärmepumpenboiler

Entfeuchten von Räumen als Gratis-Nebeneffekt

Feuchte Räume stellen ein ernstzunehmendes Problem dar – nicht nur für das Gebäude selbst, sondern auch für die Gesundheit der Bewohner. Zu hohe Luftfeuchtigkeit kann langfristig die Bausubstanz schädigen, etwa durch feuchte Wände oder Ausblühungen, und gleichzeitig die Bildung von gesundheitsschädlichem Schimmel fördern. Gerade in schlecht belüfteten Räumen wie Kellern, Waschküchen oder Abstellräumen ist dieses Risiko besonders hoch.

Ein Wärmepumpenboiler kann hier einen hilfreichen Beitrag leisten. Auch wenn seine Hauptfunktion in der energieeffizienten Erwärmung von Brauchwasser liegt, bietet er gleichzeitig einen nützlichen Zusatzeffekt: das entfeuchten der Raumluft. Dieser Prozess geschieht automatisch während des Heizbetriebs – ganz ohne zusätzlichen Energieaufwand oder externe Geräte. So funktioniert es:

  1. Entfeuchtung als Nebenprodukt der Warmwasserbereitung:
    Während der Wärmepumpenboiler in Betrieb ist, entzieht er der Umgebungsluft Wärme, um das im Speicher enthaltene Wasser zu erhitzen. Dabei kühlt die angesaugte Luft am Wärmetauscher ab – ähnlich wie bei einem Kühlschrank. Die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit kondensiert an den kalten Oberflächen und wird so aus der Luft entfernt.
  2. Abtransport des Kondenswassers:
    Die entstehende Feuchtigkeit – auch als Kondensat bezeichnet – sammelt sich in einem integrierten Auffangbehälter im Gerät. Von dort aus wird das Wasser über einen Schlauch oder einen Abfluss automatisch abgeleitet und aus dem Raum entfernt. So bleibt der Keller oder Hauswirtschaftsraum trocken, ohne dass zusätzliche Massnahmen zur Entfeuchtung nötig sind.
  3. Senkung der Luftfeuchtigkeit für ein gesünderes Raumklima:
    Durch das kontinuierliche Entfernen von überschüssiger Feuchtigkeit trägt der Wärmepumpenboiler zur Verbesserung des Raumklimas bei. Das ist besonders vorteilhaft in Räumen mit schlechter Luftzirkulation oder hoher Luftfeuchtigkeit, da es das Schimmelrisiko deutlich reduziert und ein insgesamt angenehmeres Wohngefühl schafft.

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Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Hauptzweck eines Wärmepumpenboilers nicht die Luftentfeuchtung, sondern die Bereitstellung von Warmwasser ist. Das entfeuchten ist lediglich ein positiver Nebeneffekt.

In stark betroffenen feuchten Räumen, wie beispielsweise im Keller oder in der Waschküche, könnte das entfeuchten durch den Wärmepumpenboiler möglicherweise nicht ausreichen. In solchen Fällen sind zusätzliche Maßnahmen wie ein Wäschetrockner oder ein leistungsstarkes Entfeuchtungsgerät ratsam.

Wird ein Wärmepumpenboiler in einem Weinkeller eingesetzt, ist besondere Sorgfalt geboten. Die Luftfeuchtigkeit in solchen Räumen muss sehr genau reguliert werden: Ist sie zu hoch, drohen Schimmel und Fäulnis; ist sie zu niedrig, trocknen die Korken aus, was zur Oxidation des Weins führen kann. Die ideale relative Luftfeuchtigkeit für die Weinlagerung liegt in der Regel zwischen 50 % und 75 %. Daher sollte die Entfeuchtungsleistung des Wärmepumpenboilers in diesem Fall sorgfältig überwacht und gegebenenfalls mit zusätzlichen Maßnahmen kombiniert werden, um die optimale Lagerumgebung sicherzustellen.

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